Kriminaltechnischer Einsatzdienst

Vom Einbruchdiebstahl bis zum Kapitalverbrechen: Die Mitarbeitenden des Kriminaltechnischen Einsatzdienstes sind die ersten Spurenspezialisten am Tatort. Je nach Schwere des Delikts oder Komplexität des Falls können sie durch zusätzliche Spezialkräfte des FOR unterstützt werden.

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Vor der eigentlichen Spurensuche und -sicherung wird die angetroffene Situation fotografisch dokumentiert. Gesichert werden unter anderem Schuh- und Fingerabdrücke, Formspuren von Tatwerkzeugen, Mikrospuren wie Fasern, Glas oder Farbe sowie biologische Spuren. Da es sich zum Teil um latente (unsichtbare) Spuren handelt, kommen spezielle Lichtquellen zum Einsatz.

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Weitere Aufgaben sind die Identifizierung von Verstorbenen, die fotografische Dokumentation von Obduktionen im Institut für Rechtsmedizin sowie die kriminaltechnische Schadenplatzbearbeitung bei Grossereignissen. Zahlreiche Mitarbeitende sind ausserdem national und international für das DVI Team Schweiz tätig (Disaster Victim Identification).